Lesetipp: Die Zukunft der Menschheit ist urban

In seinem aktuellen Beitrag macht sich Architekt und Architekturkritiker Ulf Meyer Gedanken über die Zukunft der Menschheit und wie sie zu einer nachhaltigeren Stadtentwicklung beitragen kann. Meyer zufolge werden die Weichen für das Wohl oder Weh der grossen Städte der Welt jetzt gestellt. Länder wie Japan, die Niederlande oder Taiwan, in denen ganze Nationen zu einer Agglomeration zusammenwachsen, nehmen diese Zukunft zwar schon vorweg, aber für Europa im Allgemeinen nimmt die politische Bedeutung der Stadtentwicklung gerade aufgrund der immer steigenden Öl- und Energiepreise und dem sinkenden Vorrat an natürlichen Ressourcen zu.


In einer post-fossilen Zeit („time after oil“) liegt für Meyer die Zukunft der Menschen in dichten, polyzentrischen, gemischt genutzten Städten. Der Verzicht auf das Auto für alltägliche Fahrten und der Wille zum “urbanen Lifestyle” sollen die Grundlage für ein neues Verständnis von Stadt sein, „Kompaktheit“ ist sein Schlüsselwort für die Stadt der Zukunft.

Bestehende und positive Beispiele für diesen Lebensstil seien die SolarCity in Linz, den Stadtteil Viikii in Helsinki, das Quartier Vauban in Freiburg oder die EXPO-Siedlung Hannover-Kronsberg. Hier wurde laut Meyer bereits vorexerziert, wie es funktionieren kann. Nun sollte aus diesen Modellprojekten gelernt werden und die Lektionen sollten flächendeckend angewendet werden.

Lesen Sie Meyers vollständigen Artikel hier: Ulf Meyer „Grüne Städte oder Metropolen der Kompakt-Klasse“ – „Die Zukunft der Menschheit ist urban“