Wie sieht die Fassade der Zukunft aus?

Wie Fassaden heutzutage gestaltet werden, damit sie den Anforderungen in 40 Jahren gerecht werden, hat die Österreichische Gesellschaft für Nachhaltige Immobilienwirtschaft (ÖGNI) untersucht. In Zusammenarbeit mit Experten aus den Bereichen Architektur, Stadtplanung, Immobilienentwicklung, Bauphysik, Herstellung, Innovationsmanagement, Landschaftsplanung und Fassadenbegrünung hat die NGO ein Positionspapier für die Gestaltung der Fassade der Zukunft erarbeitet.

Das Fazit: Dass die Gebäudehülle Schutz vor Witterung und Umwelteinflüssen bieten muss, ist unumstritten, aber Fassaden der Zukunft müssen mehr leisten: Sie können nachhaltige Energie erzeugen und speichern, Resilienz gegen den Klimawandel aufbauen, das Leben der Menschen verbessern und das Wohlbefinden in und ausserhalb der Räume steigern. 

Im Positionspapier wird Entscheidungsträgern der Immobilien- sowie der Bauwirtschaft als auch Stadt- und Kommunenentwicklern ein Überblick darüber gegeben, welche Aspekte zukünftig bei Fassadenlösungen enorm an Relevanz gewinnen. Auch Aluminiumkonstruktionen werden dabei eine immer grössere Rolle spielen, insbesondere, weil sie aufgrund des Recyclings zu 100% im Werksstoff- und damit Gebäudekreislauf gehalten werden.