«Contructive Alps»: 31 klimabewusste Bauprojekte für Architekturwettbewerb nominiert

Die Schweiz und das Fürstentum Liechtenstein führen dieses Jahr den internationalen Architekturwettbewerb «Constructive Alps» zum sechsten Mal durch.

«Constructive Alps» prämiert zum sechsten Mal Sanierungen und Neubauten in den Alpen, die sowohl ökologisch und wirtschaftlich als auch in gesellschaftlicher und ästhetischer Hinsicht überzeugen. Klimafreundliche Gebäude sind ein Kernanliegen des Schweizer Vorsitzes der Alpenkonvention 2021 und 2022. Die Schweiz will, gemeinsam mit dem Fürstentum Liechtenstein und den weiteren Mitgliedern der Alpenkonvention Deutschland, Frankreich, Italien, Monaco, Österreich und Slowenien einen ambitionierten Klimaaktionsplan umsetzen. 

Aus 237 Eingaben hat die Jury nun 31 Projekte ausgewählt, die klimabewusstes Renovieren und Bauen in den Alpen besonders vorbildlich umsetzen. Dazu gehören Wohnhäuser, Gewerbebauten, Berghütten, eine Kapelle, Schulen und Infrastrukturen, welche die Anforderungen an klimafreundliches Bauen besonders gut umsetzen. Fünfzehn Sanierungen, drei Ersatzneubauten sowie dreizehn neue Gebäude gehören zur Auswahl für die zweite Runde. 

Sechs Projekte aus der Schweiz überzeugten besonders, darunter eine Lokremise in Zweisimmen und zwei Schulen. Aus Liechtenstein erreichten zwei Einreichungen die nächste Runde – eine Schule und eine medizinische Einrichtung. Die Jury verleiht die Preise an die Siegerprojekte voraussichtlich anlässlich des nächsten Treffens der für die Alpenkonvention zuständigen Ministerinnen und Minister im September in Brig. Gleichzeitig startet eine Wanderausstellung zu den nominierten Bauten, welche die besten Ideen zum nachhaltigen Bauen und Sanieren in den ganzen Alpenraum und darüber hinaus tragen wird.

constructivealps.net

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