«Charta kreislauforientiertes Bauen» lanciert

Heute gehen beim Bauen noch viele Rohstoffe unwiederbringlich verloren. Werden weniger nicht erneuerbare Rohstoffe und Energien verwendet, wird die Bauwirtschaft wesentlich nachhaltiger und zukunftsfähiger. Um dies zu ändern, haben neben dem Bund, der Stadt und dem Kanton Zürich eine ganze Reihe privater Grossunternehmen die «Charta kreislauforientiertes Bauen» unterzeichnet.

Mit der Charta bekennt sich eine Reihe Schweizer Bauauftraggeber zur Kreislaufwirtschaft. Die Charta ist offen für weitere Partner. Die Charta-Partner wollen ihr Wissen und ihre Erfahrung bündeln, um die Entwicklung der Kreislaufwirtschaft im Schweizer Bauwesen voranzutreiben im Bewusstsein ihrer grossen Verantwortung für ein nachhaltiges, klimafreundliches Bauen in der Schweiz.

Im Vordergrund steht das auf Freiwilligkeit basierende, von Pioniergeist getriebene Zusammenwirken und Vernetzen und das gemeinsame Lernen mit dem Ziel, konkrete Schritte in Richtung kreislauforientiertes Bauen auszulösen. Gemeinsame Ambition ist es, bis 2030 die Verwendung von nicht erneuerbaren Primärrohstoffen auf 50 Prozent der Gesamtmasse zu reduzieren, den Ausstoss indirekter Treibhausgasemissionen zu erfassen und stark zu reduzieren sowie die Kreislauffähigkeit von Sanierungen und Neubauten zu erfassen und stark zu verbessern.

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