Wie Aluminium ein Gebäude nachhaltig und «smart» macht

Der Gebäudesektor spielt in der Klimapolitik eine wichtige Rolle. In der Schweiz etwa sorgt er für rund ein Viertel der CO2-Emissionen. Es gilt also beim Bauen und Sanieren Energie zu sparen.

Dabei hilft auch der Werkstoff Aluminium. Er wird zum Beispiel als Wärmetauscher in Belüftungsanlagen und für sogenannte Absorber-Bleche in Sonnenkollektoren eingesetzt.

Als Baustoff für die Dach- und Fassadengestaltung kann Aluminium nahezu uneingeschränkt genutzt werden: Aluminiumfassaden wirken wie eine zweite Haut und verschaffen Gebäude Energiewerte ähnlich von Passivhäusern. Neben Fassaden spielen auch Aluminiumfenster eine wichtige Rolle beim Energiesparen im Gebäudesektor: Sie erweisen sich als besonders stabil, nachhaltig und auch energieeffzient – nach einer neuen Bewertung von Aluminiumbauteilen in der KBOB-Liste sind etwa die Ökobilanzdatensätze von Aluminiumfenstern besser eingestuft als Holzmetall-Fenster.

Dazu kommet, dass sich Aluminium durch einen optimierten Materialeinsatz auszeichnet, also auch geringen Rohstoffverbrauch aus. Es ist robust und korrosionsbeständig. Das bedeutet eine lange Lebensdauer. Ausserdem ist Aluminium als Baustoff für Fenster-, Tür- und Fassadenelemente für den Menschen vollkommen unbedenklich. Einmal gewonnen lässt es sich beliebig oft rezyklieren und behält im Wertstoffkreislauf alle originalen Qualitätseigenschaften.